Windelausschlag, was bedeutet das?
Babys und Kleinkinder sind extrem empfindlich für Hautreizungen. Glücklicherweise sind die meisten Windeln und Windelhosen sehr hautfreundlich und wurden sie dermatologisch getestet und genehmigt. Aber selbst dann besteht immer noch die Gefahr, dass Ihr Baby Hautreizungen im Windelbereich bekommt. Das kann bei jedem Baby passieren. Daher ist es die Aufgabe der Eltern, dafür zu sorgen, dass dies verhindert wird. Es ist besser, dass es verhindert werden kann, als dass Ihr Baby Schmerzen und Juckreiz bekommt und dass es schließlich behandelt werden muss. Es ist nämlich wichtig, dass Ihr Baby gut versorgt wird und sich wohl fühlt. Aber wie verhindern Sie Windelausschlag bei Ihrem Baby und woran erkennt man es? Zu diesen Fragen werden wir Ihnen im Folgenden alle notwendigen Informationen geben.
Woran erkennt man den Windelausschlag?
Ein Windelausschlag ist deutlich zu erkennen am Gesäß Ihres Babys. Der Popo ist rot mit kleinen Punkten im Windelbereich. Die Haut ist entzündet. Sie werden es auch am Verhalten Ihres Babys bemerken. Beispielsweise wird Ihr Baby vielleicht schneller weinen und weniger Appetit zeigen. Wenn dies nicht rechtzeitig gepflegt und behandelt wird, kann eine Pilzinfektion auftreten. Man erkennt eine Pilzinfektion an kleinen rosa-roten Punkten um einen roten Fleck im Windelbereich. Wenn dies der Fall ist, ist es am besten, dass Sie Ihr Kind zum Arzt bringen, um die richtige Behandlung zu beginnen.
Wie entsteht der Windelausschlag und was kann ich dagegen tun?
Im Allgemeinen entstehen Hautreizungen und Hautausschlag durch Feuchtigkeit im Windelbereich. Aber auch der eiweißreiche Stuhlgang, die daraus resultierenden Infektionen und Bakterien sowie die Veränderung des pH-Wertes der Haut können diese Probleme verursachen.
Beim Windelwechsel ist es daher äußerst wichtig, dass der Windelbereich richtig gereinigt wird und kein Schmutz mehr zu sehen ist. Am besten benutzen Sie Abwischtücher, die weich und alkoholfrei sind. Wenn Sie keine Abwischtücher haben, können Sie immer einen Waschlappen mit lauwarmem Wasser benutzen. Wischen Sie das Gefäß auf sanfte Weise ab, damit Ihr Baby keine Schmerzen bekommt.
Allerdings empfehlen wir Ihnen, Produkte wie Salben und Seife so wenig wie möglich zu verwenden. Es gibt viele Arten von Salben, die zur Kategorie „Kosmetika“ gehören. Diese Salben sind oft parfümiert und können daher weitere Ausschläge im Windelbereich verursachen. Natürlich können Sie eine wohltuende Salbe, die für Babys geeignet ist, verwenden, falls die Hautreizung nicht verschwindet. Wenn der Windelausschlag nicht verschwindet, sollten Sie mit Ihrem Baby zum Kinderarzt gehen, damit eine angemessene Behandlung vorgeschrieben werden kann.
Wie kann ich Windelausschlag bei meinem Baby verhindern?
Es ist auch wichtig, dass die Windel rechtzeitig gewechselt wird, damit Ihr Baby nicht zu lange eine volle und schmutzige Windel trägt. Wechseln Sie die Windel also regelmäßig. Wenn Sie Ihrem Kind eine neue Windel geben, achten Sie darauf, dass Sie die Windel nicht zu fest anziehen. Stellen Sie auch sicher, dass Ihr Baby die richtige Größe trägt. Auch das Tragen der richtigen Windel kann nämlich eine Rolle spielen, um Windelausschlag zu verhindern. Am besten wählen Sie eine extra absorbierende Windel, um das Gesäß Ihres Babys trocken zu halten.
Als letzten Tipp weisen wir Sie darauf hin, dass Ihr Baby nach dem Baden gründlich abgetrocknet werden muss, und zwar am ganzen Körper. Es kann passieren, dass Wasser- und Seifenreste zwischen den Popobacken zurückbleiben. Dies könnte auch den pH-Wert der Haut beeinflussen und einen Windelausschlag verursachen.